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Strohutbande

Eigenschaften
Stammesname:Strohutbande
Tag:-SHB-
Mitgliederanzahl:3
Punkte der 30 besten Spieler589.964
Punkte insgesamt:589.964
Punktedurchschnitt:196.655
Rang:32
Besiegte Gegner: 3.073.013 (132.)
» Stammesakte (externe Seite)

Stammesmitglieder

Name Rang Punkte Globaler Rang Dörfer
stan 1 229,840 273 30
Stiefel 2 229,032 274 32
Fooxyy 3 131,092 344 21
Beschreibung
„Strohhutbande – Unterschätzt uns ruhig.“

Im Angesicht der Großen mögen wir klein erscheinen, doch wehe dem, der unsere Strohhüte für Strohdummheit hält.

Wir sind das wilde Gesindel unter’m Banner des Humors, des Mutes – und der Aufträge, die uns der hohe Stamm erteilt.

Ob mit Humpen in der Hand oder Axt im Anschlag, wir schreiten zur Tat, wenn es Not tut.

Ein Stamm im Dienste der Großen – aber mit eigenem Kopf.

✠ Gegründet im Geiste der Freiheit, gewachsen im Schatten der Titanen. ✠

Ehre, Rum – und gelegentlich ein Dorf mehr.

— Die Strohhutbande —


-GoH- wurde von Antonia Breuwick gegründet. Wendet euch bei Fragen an Antonia Breuwick.
Dieser Text kann von den Diplomaten des Stammes geändert werden.


Chronica Banditorum Strohhutorum
Anno Draconis – Jahr des fliegenden Ebers, des rollenden Mehlsacks und der merkwürdigen Sternenkonstellation „Humpen auf Halbmast“

Es begab sich zu jener Zeit, da das Land von „Die Stämme“ zerrissen war zwischen großen Häusern, gierigen Kriegsherren und schlecht gelaunten Kornspeichern.

Inmitten dieser Wirren, als die meisten noch damit beschäftigt waren, den Unterschied zwischen Axtkämpfer und Holzfäller zu erklären, erhob sich ein Mann.

Sein Name: Hank der Federfeste, Sohn der Strategie, Bruder des Wahnsinns, Träger des sagenumwobenen Strohhutes.

Er war weder besonders reich, noch besonders nüchtern – doch sein Blick war klar wie der letzte Schluck Met vor der Bewusstlosigkeit.

In einer stürmischen Nacht, auf einem wackeligen Schemel in der Taverne „Zum trägen Schwertknecht“, verkündete er:

„Wenn sich schon die Großen mit Schwertern streiten, dann will ich tanzen. Doch nicht allein – sondern mit Bande. Mit Hut. Und mit Absicht.“

So ward die Strohhutbande geboren.

Eine Schar wilder, halbverwegener, ganz charmant-verpeilter Gestalten sammelte sich um ihn:

Antonia Breuwick, Meisterin der List und des Lächelns – sie schlich sich durch Mauern wie andere durch Nebel und konnte mit einem Blick Bündnisse stiften oder Armeen zerschlagen.

Geralt von Riva, schweigsam, schwertführend, schicksalsschwer – kein echter Strohhut, aber niemand wagte es, ihm das zu sagen.

Steven, der Ausreißer aus fernen Küstenlanden – sprach in Rätseln, trank wie drei, und fand stets den geheimen Eingang ins Lager der Feinde.

Stiefel, der nie sprach, doch stets zur rechten Zeit trat – meist in Türen, manchmal in Hinterteile, aber immer mit Nachdruck.

Behrchen, klein von Gestalt, doch groß im Herzen – wenn er wütend wurde, flohen sogar die Wildschweine aus dem Wald.

Karl von Obbendorf, einst Stallknecht, nun selbst ernannter „Lord der linkshändigen Lanze“ – seine Strategien waren kühn, seine Reime eher nicht.

Sie bauten keine Städte – sie errichteten Legenden.
Sie schlossen keine Bündnisse – sie feierten Allianzen mit Tanz und Trunk.
Sie kämpften selten ehrenhaft – aber stets unterhaltsam.

Die Großen schmunzelten erst, doch bald sprach man:

„Fürchtet den Sturm, der aus Strohhüten weht – denn in ihm liegt mehr Kraft, als ein Banner vermuten lässt.“

Und so segelt sie weiter, die Strohhutbande, zwischen Feldern und Festungen, mit einem Augenzwinkern und einem Dolch im Stiefel.

Denn wer sagt, dass man das Spiel der Mächtigen nicht auch mit Lachen gewinnen kann?